Machen Hormone, dass Männer besser rechnen und Frauen besser schnattern können?

Denken, fühlen und handeln Männer und Frauen von Natur aus unterschiedlich? Neigen Männer, wie bis heute einige annehmen, von ihrem Wesen her eher zu mathematischem, systematischem Denken, zu Führung und Karriere? Und „liegen“ Frauen Care Arbeit und soziale Berufe einfach mehr, weil sie von Geburt an lieber mit Menschen interagieren? Die Wissenschaft ist in dieser Frage fast so gespalten wie der gesellschaftliche Diskurs.

Doch neueste Erkenntnisse aus Neuro-, Verhaltens- und Gesellschaftswissenschaft belegen vor allem: Die Art und Weise wie Hormone, Gehirne, Biologie und Erfahrung zusammenwirken sind hochkomplex und eindeutige Antworten à la „Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus“ komplett überholt. Eine Reise in die widersprüchliche und faszinierende Welt von Hormonen, Gehirnen und Gender.

Kamera: Roland Holtz, Fabian Spuck, Thomas Lütz und Jakob Rühl
Schnitt: Stefanie Reichel
Animation/Grafik: Alessandra Leone
Musik: Andreas Moisa
Redaktion: Dagmar Mielke, Rundfunk Berlin-Brandenburg, ARTE
Produzent: Clemens Schaeffer, nfp Neue Film Produktion
Producerin: Iris Schaeffer-Flechtner, nfp
Produktionsleitung: Florian Miller, nfs

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